Bangkok

war christchurch von den Erdbeben in der City wie ausgestorben, kann man das von Bangkok nicht gerade behaupten. Sehr wuselig und laut, dafür an jeder Ecke was zum snacken. Am ersten Tag haben wir gleich die Tempelanlage von Wat Po angeschaut, vorher wollte uns noch ganz klassisch ein Typ davon überzeugen, dass der Tempel gerade geschlossen wäre, er uns aber für ein paar bath gerne woanders hinfährt. Wat Po ist schon sehr beeindruckend, man kann sich da auch immer stillere Ecken suchen.

Am nächsten Tag haben wir in einer anderen Tempelanlage bei einer Vipassana Meditation – von einem Mönch angeleitet – mitgemacht.

In Bangkok haben wir uns sehr lange aufgehalten da wir zumeinen die Visa für Indien beantragen mussten und zum anderen noch Carina und Laura getroffen hatten.

Mit den beiden waren wir in einer roof top bar im 60. stock, sehr beeindruckend, ich bin nur leider nicht ganz schwindelfrei. Am nächsten Tag sind wir ins Thaibox Stadium gefahren, das war schon sehr interessant und spannend. Die Kämpfe waren sehr kurzweilig, da bei 6 von 9 Kämpfen einer ausgeknockt wurde. Die meisten wurden noch halb bewusstlos mit der barre aus dem Ring getragen werden.

Gewohnt haben wir in Bangkok wieder in einem Hostel, diesesmal ohne das die anderen Gäste nur Sätze gesagt haben wie: „You know…it’s like…you know…kind of…awesome“, wie das in Australien und Neuseeland sehr oft war 🙂