Laos

Mit Om und Tom vom Gaia Ashram sind wir bei Nong Kai über die Grenze nach Vientiene, der Hauptstadt von Laos, gefahren.

Hier merkt man kulinarisch schnell den Einfluss der Franzosen, an jeder Ecke gibt es Baguette, Croissant etc.

Außer den Nebenstraßen des Guesthouses haben wir von der Stadt nicht viel gesehen, waren wir beide noch krank und deshalb die meiste Zeit im Bett.

In  Vienentiene haben wir uns mit Michi und Am getroffen und sind zusammen  im Mini Van nach Vang Vieng gefahren, das bis 2012 als ein Backpacker el dorado mit jeder Menge Parties und Drogen bekannt war. Da jedes Jahr immer mehr Leute gestorben sind, sind viele Bars am Fluß Nam Song abgerissen worden, da dort die meisten Todesfälle durch Ertrinken und Abstürze vom Flying Fox (man musste wohl an bestimmten Stellen im Fluss abspringen, da der Fluss sehr felsig ist) passiert sind.

Heute ist von Parties und Drogen nicht mehr viel zu sehen, außer vielleicht auf manchen Speisekarten wo z.b. eine Bob Marley Pizza angeboten wird (ohne Angaben von Zutaten und dreimal so teuer wie alle anderen). Aber diese war auch nicht mehr zu bekommen ;).

In Viang Vieng gibt es viele spektakuläre Höhlen und ein halber Tag Kajak auf dem Fluss lohnt sich auch.

Anschließend waren wir in Luang Prabang, eine Stadt mit 32 Tempelanlagen und am Mekong gelegen. Sehr relaxte Atmosphäre, mit sehr gutem Essen an unzähligen Ständen und Restaurants mit Blick auf dem Fluss.

Ca. 30 km vor der Stadt ist ein super schöner Wasserfall mit mehreren „Pools“ wo man sich locker den ganzen Tag aufhalten kann.

Auf dem Mekong ging es dann 2 Tage auf einem Boot wieder zurück Richtung Thailand, ein Highlight in Laos, der Mekong ist auf jeden Fall eine längere Bootsfahrt wert.